Riesige Mäuler, kräftige Schildkröten

So sieht´s aus, wenn das Leben explodiert: Unsere besten Fotos vom Bissagos-Archipel vor Westafrika

Georg Lindner

Lokalredaktion Treuchtlingen

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5.4.2024, 08:00 Uhr
Hier schlüpfen gerade kleine Exemplare der Grünen Meeresschildkröte. Diese streben erstaunlich schnell direkt dem kühlen Nass entgegen, um frühestens 20 Jahre später wieder an den Ort ihrer Geburt zurückzukehren - um selber Eier abzulegen. 
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Eindrücke aus einem besonderen Naturparadies vor der Westküste von Afrika

Hier schlüpfen gerade kleine Exemplare der Grünen Meeresschildkröte. Diese streben erstaunlich schnell direkt dem kühlen Nass entgegen, um frühestens 20 Jahre später wieder an den Ort ihrer Geburt zurückzukehren - um selber Eier abzulegen.  © Georg Lindner, NN

Eigensinnig nehmen die Schildkröten den direktesten Weg zurück ins Meer, auch über derart felsigen Untergrund. Der sandige Umweg über den Sand in den Bereich hinter die Mangroven wäre sicher schneller und einfacher gewesen.
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Eigensinnig nehmen die Schildkröten den direktesten Weg zurück ins Meer, auch über derart felsigen Untergrund. Der sandige Umweg über den Sand in den Bereich hinter die Mangroven wäre sicher schneller und einfacher gewesen. © Georg Lindner, NN

Samuel Leo Pontes, Leiter des Schildkrötencamps, mit einer Grünen Meeresschildkröte.
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Samuel Leo Pontes, Leiter des Schildkrötencamps, mit einer Grünen Meeresschildkröte. © Georg Lindner, NN

Geschafft - diese Schildkröte kriecht nach erfolgreicher Eiablage an ihrem Geburtsstrand zurück ins Meer.
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Geschafft - diese Schildkröte kriecht nach erfolgreicher Eiablage an ihrem Geburtsstrand zurück ins Meer. © Georg Lindner, NN

Einige Schildkröten sind von der Eiablage deutlich erschöpft. Die menschlichen Helfer unterstützen diese bei der Rückkehr ins Meer.
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Einige Schildkröten sind von der Eiablage deutlich erschöpft. Die menschlichen Helfer unterstützen diese bei der Rückkehr ins Meer. © Georg Lindner, NN

Diese Schildkröte schaffte den Weg zurück ins Meer nicht und starb auf dem felsigen Untergrund. Verpassen Schildkröten nach der anstrengenden Eiablage den Weg nachts zurück ins Meer heizt sich der massive Körper unter dem Panzer in der Sonne rasch auf.
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Diese Schildkröte schaffte den Weg zurück ins Meer nicht und starb auf dem felsigen Untergrund. Verpassen Schildkröten nach der anstrengenden Eiablage den Weg nachts zurück ins Meer heizt sich der massive Körper unter dem Panzer in der Sonne rasch auf. © Georg Lindner, NN

Das rudimentäre Camp auf der Schildkröteninseln. Schlafen in Einmann-Zelten unter einem Strohdach - Hotelsterne gibt es dafür keine. Keine ist übrigens auch die Antwort, ob es eine Toilette gibt. Alles wird am Strand erledigt, so die Auskunft.
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Das rudimentäre Camp auf der Schildkröteninseln. Schlafen in Einmann-Zelten unter einem Strohdach - Hotelsterne gibt es dafür keine. Keine ist übrigens auch die Antwort, ob es eine Toilette gibt. Alles wird am Strand erledigt, so die Auskunft. © Georg Lindner, NN

An vielen Stellen auf Poilão liegt leider sehr viel angeschwemmter Plastikmüll - die Schildkröten belastet das bei der Fortbewegung aber eher wenig.
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An vielen Stellen auf Poilão liegt leider sehr viel angeschwemmter Plastikmüll - die Schildkröten belastet das bei der Fortbewegung aber eher wenig. © Georg Lindner, NN

"Deine Spuren im Sand" besang einst Howard Carpendale. Nach Anlanden unseres Bootes war schnell klar, dass hier in der Nacht zuvor Flusspferde am Strand unterwegs waren. 
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"Deine Spuren im Sand" besang einst Howard Carpendale. Nach Anlanden unseres Bootes war schnell klar, dass hier in der Nacht zuvor Flusspferde am Strand unterwegs waren.  © Georg Lindner, NN

Unser lokaler Führer kennt die Wege zu den Flusspferden. Mehrfach die Woche führt er kleine Gruppen zu den stattlichen Säugetieren.
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Unser lokaler Führer kennt die Wege zu den Flusspferden. Mehrfach die Woche führt er kleine Gruppen zu den stattlichen Säugetieren. © Georg Lindner, NN

Der Weg zu den Flusspferden führt mehrfach durch schlammige Bereiche.
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Der Weg zu den Flusspferden führt mehrfach durch schlammige Bereiche. © Georg Lindner, NN

An der eigentlichen Beobachtungsstelle für die Flusspferde wäre es so bequem - nur leider waren dort keine zu sehen. Ein Marsch durch den teils hüfthohen Tümpel führte uns an einen anderen, unbefestigten Beobachtungsplatz.
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An der eigentlichen Beobachtungsstelle für die Flusspferde wäre es so bequem - nur leider waren dort keine zu sehen. Ein Marsch durch den teils hüfthohen Tümpel führte uns an einen anderen, unbefestigten Beobachtungsplatz. © Georg Lindner, NN

Ein wenig mulmig ist es den Teilnehmern unserer Gruppe schon - die Flusspferde dösen kaum 30 Meter entfernt im Sumpf, nur Teile des Kopfes ragen aus dem Wasser. Einmal aufgerichtet zeigen diese ihre wahre Größe.
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Ein wenig mulmig ist es den Teilnehmern unserer Gruppe schon - die Flusspferde dösen kaum 30 Meter entfernt im Sumpf, nur Teile des Kopfes ragen aus dem Wasser. Einmal aufgerichtet zeigen diese ihre wahre Größe. © Georg Lindner, NN

Mutter und Kind, kaum 30 Meter entfernt. Die Flusspferde lassen die Besuchergruppe keine Sekunde aus den Augen.
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Mutter und Kind, kaum 30 Meter entfernt. Die Flusspferde lassen die Besuchergruppe keine Sekunde aus den Augen. © Georg Lindner, NN

Im flachen Meer zwischen den Bissagos-Inseln sind häufig Pelikane zu sehen. Bisweilen fliegen mehrere Vögel gleichzeitig in Formation, um gemeinsam auf die Jagd zu gehen. 
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Im flachen Meer zwischen den Bissagos-Inseln sind häufig Pelikane zu sehen. Bisweilen fliegen mehrere Vögel gleichzeitig in Formation, um gemeinsam auf die Jagd zu gehen.  © Georg Lindner, NN

Die wenigen Bungalows des Hotels Orango Parque nehmen zusammen kaum 30 Touristen auf. Als einziges Hotel der Insel ist es zudem gleichzeitig Arbeitgeber für die lokale Bevölkerung.
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Die wenigen Bungalows des Hotels Orango Parque nehmen zusammen kaum 30 Touristen auf. Als einziges Hotel der Insel ist es zudem gleichzeitig Arbeitgeber für die lokale Bevölkerung. © Georg Lindner, NN

Der Traumstrand vor dem Hotel Orango Parque - das Hotelprojekt auf der Insel Orango verschreibt sich dem Naturtourismus und unterstützt etliche lokale Projekte.
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Der Traumstrand vor dem Hotel Orango Parque - das Hotelprojekt auf der Insel Orango verschreibt sich dem Naturtourismus und unterstützt etliche lokale Projekte. © Georg Lindner, NN

Der Tanz der Einheimischen - hier im Dorf Eticoga auf Orango - darf für die Touristen offenbar nicht fehlen.
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Der Tanz der Einheimischen - hier im Dorf Eticoga auf Orango - darf für die Touristen offenbar nicht fehlen. © Georg Lindner, NN

Der Weg zu den Booten, die die Besucher auf die Inseln bringen, beginnt abenteuerlich. Vorbei an Mangroven läuft man durch viel Schlamm. Helfer transportieren das Gepäck mit der Schubkarre.
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Der Weg zu den Booten, die die Besucher auf die Inseln bringen, beginnt abenteuerlich. Vorbei an Mangroven läuft man durch viel Schlamm. Helfer transportieren das Gepäck mit der Schubkarre. © Georg Lindner, NN

Die Inselwelt des Bissagos-Archipels bietet auch vielen bunten Schmetterlingen einen Lebensraum.
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Die Inselwelt des Bissagos-Archipels bietet auch vielen bunten Schmetterlingen einen Lebensraum. © Georg Lindner, NN

Bei der kleinen Stadtführung durch Bissau wird das koloniale Viertel der Stadt als Sehenswürdigkeit vorgestellt.
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Bei der kleinen Stadtführung durch Bissau wird das koloniale Viertel der Stadt als Sehenswürdigkeit vorgestellt. © Georg Lindner, NN

Eine Marktszene aus der Hauptstadt Bissau. Der dortige Bandim-Markt ist die Einkaufsstraße der Stadt. Direkt auf dem Bürgersteig wird hier nahezu alles verkauft - vielfach Second-Hand-Ware aus Europa.
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Eine Marktszene aus der Hauptstadt Bissau. Der dortige Bandim-Markt ist die Einkaufsstraße der Stadt. Direkt auf dem Bürgersteig wird hier nahezu alles verkauft - vielfach Second-Hand-Ware aus Europa. © Georg Lindner, NN

In der Hauptstadt Bissau herrscht hektisches Leben - hier die Hauptstraße der Stadt.
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In der Hauptstadt Bissau herrscht hektisches Leben - hier die Hauptstraße der Stadt. © Georg Lindner, NN

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